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„Wie der Kaiser zu seinem Schmarrn kam“ – Der Kaiserschmarrn

Die österreichische Küche besteht freilich nicht nur aus Mehlspeisen. Diese Behauptung würde der wunderbaren Küche Unrecht tun. Aber in keinem anderen Land gibt es so herrliche Nockerl, Strudel, Buchteln, Schmarrn, Knödel usw.
Ein Paradies für alle Dessert-Fans.

Der Klassiker aller Süßspeisen ist der Kaiserschmarrn.
Im Prinzip ein dicker Pfannkuchenteig mit Zucker und Rosinen, kunstvoll in mundgerechte Stückchen zerrissen.

Wie aber der Pfannkuchen in den Adelsstand gehoben wurde, dazu gibt es so manche Anekdote.

Geschichten, Anekdoten, Legenden zu bekannten Gerichten und Getränken

Ab sofort schreibe ich in den Stammtisch Gesprächen in regelmäßigen Abständen über Speisen, deren Namensfindung und warum sie eigentlich so heißen.

Das Thema ist mir von Thilo Baum, dem „Klartextexperten“ gewissermaßen „in den Mund gelegt worden“. Vor Kurzem saß ich in seinem Seminar und wir unterhielten uns über Lieblingsgerichte. Ich sagte, meine Leibspeise ist der Kaiserschmarrn.
Logisch. Habe ich doch erstens einen österreichischen Paß, zweitens bin ich ein Dessertfan und drittens lasse ich für einen guten Schmarrn jedes Kobe Rind stehen.

Da fragte mich Thilo, woher kommt denn überhaupt der Name Kaiserschmarrn. Als Hotelier und Gastronom wusste ich es. Zum Glück.