von Tina Loch als Gastblogger - 7. Dezember 2011
Glamoursales – Sales im Hotel mit Bling-Bling
Aus Sorge, den Kunden zu verlieren und manchmal auch auf Druck des eigenen GM werden die Firmenpreise dann doch gesenkt. Dass dies nicht nur dem Erfolg des Hauses entgegensteht, sondern auch den Verkäufern den notwendigen Schneid abkauft, ist nachvollziehbar. Wer mit hängenden Schultern und ohne jegliches Produkt-Selbstbewusstsein in die Verhandlung geht, hat schon verloren.
Es ist notwendig, sich immer wieder die Leistung & den Wert des eigenen Produktes klarzumachen. Natürlich wissen wir, wo in unseren Häusern noch Nebelbänke sind, aber dies sind sehr häufig INTERNE Faktoren, die den Kunden nicht erreichen oder nicht bewusst werden. Die eigenen USPs bewusst machen bedeutet nicht nur, Lage, Ausstattung & Co. sondern z.B. auch über das USP der eigenen Person nachzudenken.
Kunden schätzen in der Regel eine vertrauensvolle, persönliche und insbesondere unkomplizierte Zusammenarbeit. Auch das darf in die Waagschale geworfen werden.
Glamoursales bedeutet Selbstbewusstsein, Mut, Engagement und Kommunikation.
Der Hotelverkauf braucht Bling-Bling, Glitzer- & Glamourverkäufer, die gelernt haben, sich und das Haus nicht unter Wert zu verkaufen & auch nicht vom roten Teppich schubsen lassen. Die Preishoheit als höchstes Gut des Verkäufers darf nicht abgegeben werden.
Was sind Eure Erfahrungen damit?
Wie seht Ihr den Bling-Bling Faktor beim Sales im Hotel?
Eure Tina Sophie Loch
Tina Sophie Loch
Prokuristin/ Leiterin Verkauf & Marketing
Sales & Marketing Manager
KASTENS HOTEL LUISENHOF
Copyright Foto "heart brilliant": © Sebastian Kaulitzki - shutterstock.com Sebastian Kaulitzki